Ensembles

Eva Curth & Eva Zöllner


„Willkommen im Himmel, hier ist Ihre Harfe!“ …. – „Willkommen in der Hölle, hier ist Ihr Akkordeon.“ So zeichnet ein Cartoon von Gary Larson zwei Instrumente in ihrem Milieu. Eva Zöllner und die Harfenistin Eva Curth beweisen in dieser klangfarbenreichen Duo-Formation, dass die beiden auf den ersten Blick sehr unterschiedlichen Instrumente wunderbar miteinander funktionieren und werfen sämtliche Vorurteile über den Haufen.

REPERTOIRE
Oliver Frick (1971): AuCONtrAIRe (2006)
John Cage (1912-1992) chess pieces (1944)
Stepha Schweiger (1964) Engel (2011)
Szene für Harfe, Akkordeon & Tonband
Perttu Haapanen (1972) Nuances (2000)
Thomas Stapel (1964): Notturno (2014)
für Akkordeon, Sprechstimme und Harfe
Helmut Zapf (1956) Winter (1996)
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The Slide Show Secret


John Eckhardt, Kontrabass & Eva Zöllner, Akkordeon

The Slide Show Secret wurde im Jahr 2004 von der deutschen Akkordeonistin  Eva Zöllner und dem isländischen Kontrabassisten Kristján Orri Sigurleifsson in Kopenhagen gegründet. Seit dem Jahr 2008 übernimmt John Eckhardt die Rolle des Bassisten. Die beiden Instrumentalisten haben ein besonderes Interesse für zeitgenössische Musik und sind fasziniert von den vielen unentdeckten Möglichkeiten ihrer ungewöhnlichen Besetzung, und haben viele Komponisten dazu anregt, neue Werke für das Duo zu komponieren. Konzertreisen führten The Slide Show Secret unter anderem nach Deutschland, Island, Großbritannien, Italien, in die Niederlande, nach Kanada und in die USA.

REPERTOIRE
John Cage (US, 1912-92) Thirteen Harmonies (1985)
Sidney Corbett (1966) Fremde Rosen (2006*)
Ingi Gardar Erlendsson (1980) Molar (2005*)
Matthias Kaul (1949) Salty (2008*)
Reso Kiknadze (1960) Graphonyme (2008*)
Ivo Nilsson (1966) Doppelzimmer (2006*)
Helmuth Oehring (1961) Plath, S (1998/2005)
Tomi Räisänen (1976) Inside a mechanical clock (2008*)
Steingrimur Rohloff (1971) Archetyp (2005*)
[zygote]: complicity simplex (2010*)
Mic Spencer: intervolve (2010*)
Haukur Tomasson (1960) Reaction (2007*)
Helmut Zapf (1955) Winter (1999)
* von The Slide Show Secret in Auftrag gegeben und uraufgeführt

Pressestimmen
“Eva Zöllner und John Eckhardt bewährten sich als Künstler mit perfekter Technik und zugleich großer Ausdruckskraft. Ihr vollendetes Zusammenspiel auf ungewöhnlichen musikalischen Wegen , das Aufeinanderhören, die wache Konzentration übertrug sich auf die Zuhörer, so dass eine lauschende Gemeinschaft entstand.“ Lübeckische Blätter Sept 2008

 

collect/project


Frauke Aulbert, Stimme (Hamburg)
Shanna Pranaitis, Flöte (Chicago)
Eva Zöllner, Akkordeon (Montabaur)
Francisco Castillo Trigueros, Elektronik (Chicago)

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Auf der collect/project website
finden sich Tourdaten, Videos und mehr!

Collect/Project entsteht aus einem Pool an hochkarätigen Interpreten Zeitgenössischer Musik. Nicht nur klassische und experimentelle Spieltechniken, sondern auch solche aus traditioneller Musik oder Popmusik gehören zu unserem Interessenfeld und Repertoire. Wir suchen auch in Neuer Musik mehr als das perfekte Erklingenlassen der Partitur. Wir suchen Musik in der Musik. Wir bieten unsere Kreativität an, unser hochmusikalisches Feingefühl, um über den Notentext hinauszugehen. Um zu entdecken (collect), was der Komponist nicht notiert hat, und es zu übertragen (project).

Die Musiker von Collect/Project spielen weltweit sowohl in experimentellen Spielorten als auch auf großen Festivals, und arbeiten dabei mit Komponisten, Audio- und Videokünstlern und Tänzern zusammen. Wir lassen uns nicht durch ‚gängige Ästhetiken’ einschränken, und wählen unser Repertoire danach aus, ob es uns inspiriert: akustische und elektronische Musik, experimentell, meditativ, ernsthaft, verspielt, schön, häßlich, komplex.

Duo Amaral Zöllner


Heloisa Amaral, Klavier & Eva Zöllner, Akkordeon
Repertoire
Art-Oliver Simon (1966) Wand (2016)
Marina Poleukhina (1989) 
Tregadum (2011)
Alexander Khubeev (1986) 
Phobos und Deimos (2012)
Younghi Pagh-Paan (1945)  Silbersaiten IV (2010)
José Maria Sanchez- Verdu (1968) Jardín azul (2010)

Heloisa Amaral (BRA/NO) studied piano, historical keyboards and conducting in Freiburg (DE) and Oslo. Her early interest for contemporary experimental music has led to collaborations with composers and sound artists such as Helmut Lachenmann, Natasha Barrett, Simon Steen-Andersen, Johannes Kreidler, Alvin Lucier, Phil Niblock, Jan St Werner or Marina Rosenfeld. A former member of asamisimasa, Heloisa currently performs as soloist and chamber musician, with Duo Hellqvist/Amaral, Duo Amaral/Zöllner and Ensemble neoN. Recent performances (2016) include concerts at ZKM, Casa da Musica, Tschaikovsky Saal Hamburg, De Bijloke and Mata Festival. Recent releases: NEON at GRAPPA, Lush Laments for Lazy Mammals with Håkon Stene on Hubro. Upcoming concerts include commissions by Marina Rosenfeld and Joanna Bailie for Only Connect 2018. In addition to her work as a performer, Heloisa is active as teacher, curator and artist-researcher. Between 2011-2012, she curated the concert series of Ny Musikk. From 2012 to 15 she programmed the Ultima Academy and other mediation activities at the Oslo Ultima Contemporary Music Festival. Since 2016, she tutors at the Summer Courses for New Music Darmstadt. Currently, Heloisa works as international network manager for the Ultima Festival while at the same time pursuing a PhD in artistic research at the Orpheus Institute (BE).

Kohmann/Zöllner/Weiß


Link zur Trio-Homepage
Stefan Kohmann, Vibraphon
Eva Zöllner, Akkordeon
Ingo Weiß, Saxophon

Das Trio Kohmann/Weiß/Zöllner spielt handgemachte Musik und lotet die Grenzen der freien Improvisation mit dynamischer Bandbreite und feinsinniger Gestaltung voll aus. Stefan Kohmann bewegt sich mit seinem Vibraphon zwischen Jazz und Avantgarde. Unkonventionelle Schlagwerke kommen zum Einsatz, wenn er mit seinen Trio-Kollegen in Interaktion tritt. Eva Zöllner ist als gefragte Solistin für Neue Musik weltweit unterwegs, um ihr Instrument in unterschiedlichen Kontexten und Kulturen erkunden. In der Improvisation findet sie eigene Ausdrucksformen und überrascht mit unerwarteten Akkordeon-Klängen. Ingo Weiss schafft mit Saxophon und Elektronik faszinierende Klangwelten und bereichert die Band durch seine kreative und sensible Tongebung.
Experimentierfreude, Spontanität und originelle Klangerzeugung gehören zum Handwerkszeug des Trios, das sich – man glaubt es kaum – im Westerwald kennen gelernt hat und seitdem überregional von sich reden macht.
Ihr jüngstes Album „psycho-country-core“ erschien im Oktober 2018.

 

KWZ 3 Foto Andreas List

A & O


Eva Zöllner und die Organistin Kerstin Petersen treten seit 2009 gemeinsam als Duo A&O auf. In Konzertsälen und Kirchen präsentieren sie die expressiven, vielfarbigen Klangmöglichkeiten ihrer Instrumente. Unkonventionell und feinsinnig knüpfen sie in ihren Konzertprogrammen Verbindungen zwischen alter und neu komponierter Musik.  Im Zusammenspiel werden beide Instrumente neu kombiniert und ausgelotet – Akkordeon und Orgel verschmelzen zu einem einzigartigen Klangkörper, einem gigantischen Windinstrument, das aufhorchen lässt.

Repertoire (Auswahl)
Ana Szilágyi: Töne Formen Farben (2021)
Ruta Paidere: und endlich der Tanz (2019)
Carsten Hennig: Statuette. Berichterstattung IV (2018)
Matthias Drude: Die dreifache Schnur (2018)
Knut Müller: NiN-LiL (2011)
Oxana Omelchuk: die Bäume wachsen in den Himmel nicht (2009)       
Lina Tonia The Sound of Ganymede (2022)
Thomas Beimel: Sonata (communio) (2007)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate c-moll op. 65, arr. A & O
J. S. Bach: Contrapunctus 1 & 3, Kunst der Fuge, arr. A & O
Giovanni Gabrieli: Canzon Sol Sol La Sol Fa Mi a 8 arr A&O

Referenzen
Organeum, Orgelpark Amsterdam, orgelARTmuseum Rhein-Nahe, Akkordeon Akut Festival Halle, Hochschulen für Kirchenmusik Herford & Dresden, Sächsischer Musikbund, Orgelakademie Stade, Vision Kirchenmusik, Kultursommer Rheinland-Pfalz, Documenta 15 u.a.

Pressereaktionen:
„Viel Erfolg gab es am Ende für Eva Zöllner und Kerstin Petersen. Beiden gilt Hochachtung für ein Konzert, das nicht nur vollendete künstlerische Soveranität ausstrahlte, sondern auch ein Statement für musikalische Freiheit setzte, die alle politischen Grenzen überwindet“ (Rhein-Zeitung, Julia Hilgeroth Buchner, Juli 2022 zum Projekt „Ostwind“ im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz)

„So expressiv und modern, wie die Künstlerinnen ihr Konzert begonnen hatten, beendeten sie es auch und erhielten für die gekonnt servierten Klangspektren den anerkennenden Applaus eines begeisterten Publikums.“
Presse zum Konzert im orgelArtmuseum Windesheim, Feb. 2011

Windspiel


Verena Wüsthoff, Blockflöten & Eva Zöllner, Akkordeon
Link zur Duo-Website
Windspiel | Duo für Neue Musik
wurde im Jahr 2000 von Verena Wüsthoff und Eva Zöllner gegründet. Beide Musikerinnen haben sich als Spezialistinnen für zeitgenössische Musik im internationalen Konzertbetrieb einen Namen gemacht und arbeiten engagiert daran, das Repertoire für ihre Instrumente zu erweitern und in neuen Kontexten zu präsentieren. Nach 20 Jahren gemeinsamer Bühnenerfahrung begeistern die beiden Musikerinnen ihr Publikum mit lebendigen und authentischen Interpretationen.

Windspiel bei Soundcloud

Repertoire (Auswahl)
Juan Jose Barcenas: micropersuasion (2008) *UA
Diana Cemeryte: TePraII (2017) *UA
Georgina Derbez: La forca, il sparvier (2007) *UA
Arturo Fuentes: GETMOVE (2011/12) *UA
Beat Gysin: Anor (2006) *WP acc/rec/tape
Keiko Harada: Third Ear Deaf (2002)
Toshio Hosokawa: Birds Fragments IIIb (2002)
Raphael Languillat: Pietà (Black) (2017) *UA
Snezana Nesiz: Musica Ficta: Melencolia (2022) *UA
Simon Vosecek: Durst (2012) *UA

Referenzen: Tehran Internat. Electronic Music Festival, Akademie der Künste Berlin, Frauenstimmen Salzburg, Borealis Festival Bergen, ZHdK Zürich, Japan.Kulturinstitut Köln, Deutschlandfunk, El Colegio Nacional Mexico, Fringe Festival Melbourne, BIFEM Bendigo, Logos Foundation Ghent, Documenta12 Kassel, IMD Darmstadt u.a.  

Pressereaktionen

„Windspiel verzauberte Publikum – ungewöhnliche Spieltechniken in einem Konzert, das zum Gesamtkunstwerk wurde.  Schnell wurde spürbar: Zöllner und Wüsthoff leben ihre Musik mit allen Sinnen … Die einzelnen Stücke bestachen durch schillernde und ausgefeilte Interpretation“
Rhein-Zeitung 24.01.2006

Bewundernswert ist die ehrliche und ernste Herangehensweise an die Stücke und deren Verwirklichung auf ihren Instrumenten, die beide Spielerinnen perfekt beherrschen“ Windkanal 2007-4

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Zöllner-Roche-Duo


Link zur Duo-Homepage

Die Klarinettistin Heather Roche und die Akkordeonistin Eva Zöllner spielen seit 2016 im Duo zusammen und zählen zu den vielseitigsten und interessantesten Stimmen des zeitgenössischen Musiklebens. Bekannt für ihr unabhängiges Engagement in der Entdeckung experimenteller Spieltechniken und der Repertoirebildung, haben sie sich zusammen gefunden, um neue Werke für Klarinetten, Akkordeon und Elektronik zu initiieren und aufzuführen. Beide Musikerinnen stehen in dem Ruf, abenteuerlustig zu musizieren, kreative Risiken einzugehen und durch langfristige Kooperationen inhaltsreiche Projekte ins Leben zu rufen. In der Kombination ihrer Instrumente und Fähigkeiten liegt ein großes Potential, das sie gemeinsam mit KomponistInnen aus aller Welt erforschen und auf die Bühne bringen.
Duoreferenzen: 

Gaudemus Music Week (NL), Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik (D), Achtbrücken Festival (D), MACBA Barcelona (ES), Biennale di Venetia (IT), Mixtur Festival (ES), Tripclubbing Köln (D), SARC Belfast, University of Leeds, University of York, Huddersfield Contemporary Music Festival (UK), Dias de Musica Electroacustica (P) Bludenzer Tage Zeitgemässer Musik (AT), CMMAS (MEX)

Repertoire (Auswahl):
Rachel Beja (1984) Petrichor (2020)
Alican Çamcı (1989),  urban scene (2018)
Georgina Derbez (1968) Força d´Amor in quel uccel (2008)
Farzia Fallah (1980), the expanded moments (of being) (2018)
Christopher Fox (1955), On Tranquility (2019)
Lina Järnegard (1979) In wind, waiting and water (2020)
William Kuo (1990), tubular living (2018)
Miki Manabe (1988)   Beat – time vibration (2020)
Patricia Martinez (1973), out of sight (2018)
Isabel Mundry: Spiegelbilder (1996)
Luis Antunes Pena (1973), THE HUNTER (2017)
Alessandro Perini (1983) Phase/Perspective (2020)
Eleni Ralli (1984), Blue (2018)

Johann Svensson (1983) double dubbing (firefly song) (2020)
Elnaz Seyedi (1982), Nach neuen Meeren (2018)
Pierre Alexandre Tremblay (1975), asinglewordisnotenough4 (2015)

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