chamber music

die Bäume wachsen in den Himmel nicht…

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Neues und Altes für Akkordeon & Orgel
A & O: Eva Zöllner, Akkordeon & Kerstin Petersen, Orgel

Inspiriert von den expressiven und vielfarbigen Klangmöglichkeiten ihrer beiden “Blasinstrumente” erschließen Kerstin Petersen und Eva Zöllner den Raum zwischen alter und neuer Musik. Speziell für dieses Projekt wurden neue Werke zeitgenössischer Komponisten für Akkordeon und Orgel in Auftrag gegeben, die eine Verbindung zur Musik alter Meister hörbar werden lassen: Die weissrussische Komponistin Oxana Omelchuk spielt mit Mendelssohn scher Harmonik und lässt sie mit Geräuschen und Jazzanklängen verschmelzen. Knut Müller beschäftigt sich mit dem Miteinander und Gegenüber der beiden Tasteninstrumente in Giovanni Gabrielis Canzona und überträgt dies auf seine zeitgenössische Tonsprache. Thomas Beimel komponiert seine Sonate aus archaischen Klängen einer fernen Zeit. Und Guy Bovet lässt in seinem „Totentanz“ verschmitzt den einen oder anderen Komponistenkollegen zu Wort kommen.
Die Einbettung der zeitgenössischen Werke in diesen klassischen Kontext zeigt neue Bezüge auf und bietet dem Zuhörer ein außergewöhnliches und abwechslungsreiches Konzerterlebnis.

William Albright (1944-1998) Fanfare / Echo, arr. A & O
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) aus: Lieder ohne Worte, arr. A & O
Oxana Omelchuk (*1975) …die Bäume wachsen in den Himmel nicht… (2009)
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1947) Sonate c-moll op. 65, arr. A & O
Thomas Beimel (*1967) Sonata (communio) (2007) für Akkordeon & Orgelpositiv
Giovanni Gabrieli (ca. 1555-1612) Canzon Sol Sol La Sol Fa Mi a 8
Knut Müller (1963) NiN-LiL (2011) für Akkordeon & Orgel
Aurelio Bonelli (ca. 1569 – 1620) Toccata Cleopatra
Guy Bovet (*1942) ”Hamburger Totentanz”, arr. A & O

Pressestimmen:
„So expressiv und modern, wie die Künstlerinnen ihr Konzert begonnen hatten, beendeten sie es auch und erhielten für die gekonnt servierten Klangspektren den anerkennenden Applaus eines begeisterten Publikums.“
Konzert im orgelArtmuseum Windesheim im Februar 2011

„Aufgrund der brillanten Virtuosität der Musikerinnen umschmeichelten sich Orgel und Akkordeon auf wunderbare Weise.“ Rhein-Zeitung 2012